Was macht ein gutes Webdesign aus?

26. Juni 2011
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Der Webbi hat bei seiner Blogparade gefragt, was ein gutes Webdesign ausmacht und was Webdesigner beachten sollten. Aus meiner Sicht sind das folgende Punkte:

  1. Das Webdesign sollte dem Inhalt der Webseite angemessen sein. Ein Blog oder Webmagazin braucht kein aufwendiges Design, sondern sollte lieber übersichtlich und schlicht sein. Eine Webseite von Fotografen hingegen darf ruhig aufwendig sein, da der Fotograf dort ja seine Arbeit präsentieren möchte
  2. Es sollte nicht an Übersichtlichkeit mangeln. Das bedeutet auch, dass das Webdesign durchgehend durchgehalten wird und sich der Aufbau nicht von Seite zu Seite ändern. Auch die Benutzerführung/Navigation sollte intuitiv, einfach und gut strukturiert sein.
  3. Die Umsetzung von dem Webdesign sollte einem W3C-Standard entsprechen. Nichts ist ärgerlicher als mehrere unterschiedliche Ansichten in verschiedenen Browsern und Browserversionen
  4. Die Webseite sollte auch ohne JavaScript benutzbar sein. Da ich immer mit dem NoScript Addon im FF unterwegs bin, fällt es mir sehr häufig auf, wenn ausklappbare Menüs nicht funktionieren oder eine Slideshow das ganze Design zerschießt, wenn JS ausgeschaltet ist.
  5. Am besten sollte die Webdesign-Umsetzung auch dem aktuellen Standard der BITV entsprechen, also barrierefrei sein.

Das sind fünf Punkte, auf die ich sehr bei dem Aussehen von Webseiten achte. Ich bin mir aber sicher, dass es noch eine Menge weiterer Sachen gibt.

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2 Responses to Was macht ein gutes Webdesign aus?

  1. Linproweb zu 26. Juni 2011 auf 21:52

    Im ersten Punkt stimme ich dir voll und ganz zu. woebei ich noch anmerken würde, dass immer ein Home Button vorhanden sein muss, mit dem der Nutzer schnell zum Index der Seite kommt. Für den 2. Punkt gibts ja Templates. Also gleicher Head Bereich, dann der Content und dann der gleiche Body Bereich. Bei dem W3C Standart kann ich dir leider nicht ganz zustimmen. Da so gut wie jeder Browser zum Beispiel Runde Ecken in CSS unterstützt (Ja es gibt selbst eine Alternative für den IE) kann man sie gerne benutzten. Konform sind sie trotzdem nicht. Das gleiche gilt für HTML5 (http://www.internet-magazin.de/news/w3c-html5-wird-erst-2014-standardisiert-1077686.html). Ein Javascript Fallback sollte man eh immer haben, auch wenn das Surfen ohne JS nurnoch halb so konfortabel ist. Punkt 5 habe ich bis jetzt noch nie bedacht.

  2. webdesign-cds zu 12. Oktober 2011 auf 12:54

    ein gute webdesign macht meiner meinung nach folgendes aus:
    - gutes stimmiges design das der branche oder dem genre entspricht
    - hochwertige und gute verarbeitung der inhalte sowie grafiken
    - übersichtliche, benutzerfreundliche navigation
    - dezente eyecatcher oder animationen (browserunabhängig eingebunden)
    - details die man nicht sofort sieht und so lange freude an der website hat

    gruß, mario

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